Veröffentlichungen von Gudrun Valerius

Académie Royale de Peinture et de Sculpture 1648 - 1793

 

Die Académie Royale de Peinture et de Sculpture entstand 1648 als Vereinigung zum Schutze der Hofkünstler. Schnell entwickelte sie sich zum Forum für Kunstdiskussionen und zum Lenkungsorgan für die Ausbildung des Nachwuchses - und sollte alsbald das gesamte Kunstleben Frankreichs, ja Europas, prägen. Dieses Themas haben sich bereits zahlreiche Publikationen angenommen. Als erstes universelles Nachschlagewerk zielt der vorliegende Band darauf, möglichst alle Fragen zur Königlichen Kunstakademie zu beantworten.

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Académie de Saint-Luc 1649 - 1776

 

Die Eröffnung der Académie de Saint-Luc im Frühjahr 1649 ist als Antwort der Pariser Lukasgilde auf die Gründung der Académie Royale de Peinture et de Sculpture zu verstehen. Seit mehr als einem Jahr war diese den Meistern ein Dorn im Auge. Nun begann das Ansehen der neuen Institution zu bröckeln und die Gelegenheit zu einem Racheakt schien günstig ...

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Antike Statuen als Modelle für die Darstellung des Menschen

 

In jeder Darstellung müsse »das Spezifische (decor) des Charakters (natura) im Wechsel der Jahre« mit der Realität übereinstimmen, hatte einst der Römer Horaz gefordert. In Frankreich begann die Rezeption der decorum-Lehre mit der Gründung der Königlichen Kunstakademie 1648. Und schon bald bestimmte die Vorstellung von der Perfektion der Antike sowohl die Kunsttheorie als auch den Zeichenunterricht: Die Proportionen der Statuen sollten auf die lebenden Modelle übertragen werden.

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Neue Forschungsprojekte

In dieser Abteilung stelle ich eigene Forschungsergebnisse vor, die nicht in wissenschaftlichen Zeitschriften oder Aufsatzsammlungen veröffentlicht werden. Das hat einen ganz einfachen Grund: Die mir neben dem Broterwerb verbleibende Zeit nutze ich lieber für neue Projekte als für das Formatieren der Manuskripte nach den Vorgaben der Verlage. Dass Literaturangaben und Belege den Richtlinien für wissenschaftliche Arbeiten folgen, versteht sich von selbst.

Die Kerzenfabrik Motard (1839-1980)
Als der Pariser Hygienemediziner Adolphe Motard 1838 nach Berlin kam, hatte er eine bahnbrechende Erfindung im Gepäck: die durch ihn und Adolphe de Milly ersonnene Herstellung erschwinglicher Stearinkerzen. Das Unternehmen bestand 140 Jahre und beschäftigte um die Jahrhundertwende 400 Frauen und Männer.
Valerius_Kerzenfabrik-Motard_2024.pdf
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